Und hier mit Shortcode blocksy_posts (Tutorial s. https://creativethemes.com/blocksy/docs/developers-general-developers/blocksy-posts-shortcode/)
„Die Vermittler haben meistens nur einen Vornamen und eine Telefonnummer.“

Anna Szot (46) berät Arbeiter aus Osteuropa, die in deutschen Schlachthöfen arbeiten. Ihr Netzwerk "Faire Mobilität" ist ein Beratungs- und Informationsangebot des Deutschen Gewerkschaftsbundes für Erwerbstätige aus EU-Ländern.
„Es leben viele Menschen auf engstem Raum.“

Wohnen in Sammelunterkünften – das ist die Lebensrealität vieler osteuropäischer Arbeitnehmender in der deutschen Fleischindustrie. Wie Anna Szot von „Faire Mobilität“ beschreibt, kann das zu Konflikten führen bis hin zur Gewalt.
„Die Taktung muss man körperlich auch schaffen.“

Anna Szot von "Faire Mobilität" beschreibt die Härten der Arbeit im Schlachtbetrieb, arbeitsrechtliche Missstände und eine Betriebskultur, die Fluktuation statt Integration fördert.
Und wenn es doch lieber ein Block sein soll: „Advanced Posts“:
„Bei dem Programm NesT ist die Besonderheit, dass es eine Mentoring-Gruppe gibt von mindestens vier ehrenamtlichen Mentor*innen, die sich für ein Jahr lang verpflichten, die aufgenommenen Personen zu begleiten und zu unterstützen.“

Axel Rolfsmeier (59 Jahre) arbeitet im Programm „Neustart im Team (NesT)“, einem staatlich-zivilgesellschaftlichen Programm zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge. Im Interview berichtet er über die spezielle Situation dieser Geflüchteten.
„Weil es in der Regel ältere Menschen sind, die sich engagieren, haben sie teilweise in den Familien eine Art Opa- und Oma-Funktion.“

Ehrenamtliche zu suchen, auszubilden und in ihrer Rolle als Mentor*innen für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zu unterstützen, ist Axel Rolfsmeiers (59) Aufgabe im Programm NesT. Welche vielfältigen Funktionen diese Ehrenamtlichen für die Geflüchteten erfüllen, erzählt er im Interview.
„Das wird für die folgenden Generationen der Kinder, die jetzt miteinreisen und in der Regel in der Schule oder im Kindergarten sehr schnell Deutsch lernen, sicherlich einfacher sein, eine Perspektive zu bekommen.“

Geflüchtete, die über ein Resettlement-Programm nach Deutschland kommen, haben einen privilegierten Zugang zum Arbeitsmarkt. Warum eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt für diese besondere Gruppe dennoch die Ausnahme darstellt, erläutert Axel Rolfsmeier (59).
„Die Bürokratie ist noch nicht ‚Willkommenskultur plus’“

Hakan Demir (40) ist Bundestagsabgeordneter und Kandidat der SPD bei den anstehenden Bundestagswahlen. Im Innenausschuss hat er an der Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes mitgewirkt.
„Es gibt diese Menschen, die man nicht mehr erreichen kann. Aber sie sind nicht die Mehrheit.“

Hakan Demir (SPD) vertritt im Bundestag Berlin-Neukölln, ein Bezirk der oft als Beispiel für die Probleme der multikulturellen Gesellschaft gilt. Tatsächlich, sagt Demir, sieht man in Neukölln auch, wie Integration gelingen kann.