Und hier mit Shortcode blocksy_posts (Tutorial s. https://creativethemes.com/blocksy/docs/developers-general-developers/blocksy-posts-shortcode/)
„Ich mochte Deutschland schon, als ich ein Kind war.“

Die Syrerin Hind Youssef (34) ist Mutter zweier Kinder und folgte ihrem Mann nach Deutschland, als ihr erstes Kind gerade fünf Monate alt war. Im Interview erzählt sie, warum sie nach Oldenburg zogen und welchen Eindruck sie von Deutschland hatte und hat.
„Ich bin hier mit meinem Mann in Oldenburg allein, keine Freunde, nur Nachbarn. Deshalb möchte ich arbeiten. Ich will nicht zu Hause bleiben.“

Die Syrerin Hind Youssef (34) fühlt sich in Deutschland angekommen. Sie verbessert ihr Deutsch in einem Sprachkurs, durch ihr Praktikum und ihre Nachbarschaft. Warum sie ihre Migration in ein anderes Land trotz der Sehnsucht nach ihrer Familie in Syrien als Vorteil empfindet, erläutert sie im Interview.
„Ich liebe es, mit Kindern zu arbeiten und ich mag meinen Beruf Erzieherin.“

Die Syrerin Hind Youssef (34) ist gelernte Erzieherin und arbeitet nun als Praktikantin in einer Kindertagesstätte in Oldenburg. Sie erzählt, wie unterschiedlich die Arbeit von Erzieher*innen in Syrien und Deutschland ausfällt und wie sie zu ihrem Praktikum kam.
Und wenn es doch lieber ein Block sein soll: „Advanced Posts“:
„Bei dem Programm NesT ist die Besonderheit, dass es eine Mentoring-Gruppe gibt von mindestens vier ehrenamtlichen Mentor*innen, die sich für ein Jahr lang verpflichten, die aufgenommenen Personen zu begleiten und zu unterstützen.“

Axel Rolfsmeier (59 Jahre) arbeitet im Programm „Neustart im Team (NesT)“, einem staatlich-zivilgesellschaftlichen Programm zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge. Im Interview berichtet er über die spezielle Situation dieser Geflüchteten.
„Weil es in der Regel ältere Menschen sind, die sich engagieren, haben sie teilweise in den Familien eine Art Opa- und Oma-Funktion.“

Ehrenamtliche zu suchen, auszubilden und in ihrer Rolle als Mentor*innen für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zu unterstützen, ist Axel Rolfsmeiers (59) Aufgabe im Programm NesT. Welche vielfältigen Funktionen diese Ehrenamtlichen für die Geflüchteten erfüllen, erzählt er im Interview.
„Das wird für die folgenden Generationen der Kinder, die jetzt miteinreisen und in der Regel in der Schule oder im Kindergarten sehr schnell Deutsch lernen, sicherlich einfacher sein, eine Perspektive zu bekommen.“

Geflüchtete, die über ein Resettlement-Programm nach Deutschland kommen, haben einen privilegierten Zugang zum Arbeitsmarkt. Warum eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt für diese besondere Gruppe dennoch die Ausnahme darstellt, erläutert Axel Rolfsmeier (59).
„Die Bürokratie ist noch nicht ‚Willkommenskultur plus’“

Hakan Demir (40) ist Bundestagsabgeordneter und Kandidat der SPD bei den anstehenden Bundestagswahlen. Im Innenausschuss hat er an der Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes mitgewirkt.
„Es gibt diese Menschen, die man nicht mehr erreichen kann. Aber sie sind nicht die Mehrheit.“

Hakan Demir (SPD) vertritt im Bundestag Berlin-Neukölln, ein Bezirk der oft als Beispiel für die Probleme der multikulturellen Gesellschaft gilt. Tatsächlich, sagt Demir, sieht man in Neukölln auch, wie Integration gelingen kann.