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- „Bei dem Programm NesT ist die Besonderheit, dass es eine Mentoring-Gruppe gibt von mindestens vier ehrenamtlichen Mentor*innen, die sich für ein Jahr lang verpflichten, die aufgenommenen Personen zu begleiten und zu unterstützen.“Axel Rolfsmeier (59 Jahre) arbeitet im Programm „Neustart im Team (NesT)“, einem staatlich-zivilgesellschaftlichen Programm zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge. Im Interview berichtet er über die spezielle Situation dieser Geflüchteten.
- „Weil es in der Regel ältere Menschen sind, die sich engagieren, haben sie teilweise in den Familien eine Art Opa- und Oma-Funktion.“Ehrenamtliche zu suchen, auszubilden und in ihrer Rolle als Mentor*innen für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zu unterstützen, ist Axel Rolfsmeiers (59) Aufgabe im Programm NesT. Welche vielfältigen Funktionen diese Ehrenamtlichen für die Geflüchteten erfüllen, erzählt er im Interview.
- „Das wird für die folgenden Generationen der Kinder, die jetzt miteinreisen und in der Regel in der Schule oder im Kindergarten sehr schnell Deutsch lernen, sicherlich einfacher sein, eine Perspektive zu bekommen.“Geflüchtete, die über ein Resettlement-Programm nach Deutschland kommen, haben einen privilegierten Zugang zum Arbeitsmarkt. Warum eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt für diese besondere Gruppe dennoch die Ausnahme darstellt, erläutert Axel Rolfsmeier (59).
- „Die Bürokratie ist noch nicht ‚Willkommenskultur plus’“Hakan Demir (40) ist Bundestagsabgeordneter und Kandidat der SPD bei den anstehenden Bundestagswahlen. Im Innenausschuss hat er an der Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes mitgewirkt.
- „Es gibt diese Menschen, die man nicht mehr erreichen kann. Aber sie sind nicht die Mehrheit.“Hakan Demir (SPD) vertritt im Bundestag Berlin-Neukölln, ein Bezirk der oft als Beispiel für die Probleme der multikulturellen Gesellschaft gilt. Tatsächlich, sagt Demir, sieht man in Neukölln auch, wie Integration gelingen kann.
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„Bei dem Programm NesT ist die Besonderheit, dass es eine Mentoring-Gruppe gibt von mindestens vier ehrenamtlichen Mentor*innen, die sich für ein Jahr lang verpflichten, die aufgenommenen Personen zu begleiten und zu unterstützen.“

Axel Rolfsmeier (59 Jahre) arbeitet im Programm „Neustart im Team (NesT)“, einem staatlich-zivilgesellschaftlichen Programm zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge. Im Interview berichtet er über die spezielle Situation dieser Geflüchteten.
„Weil es in der Regel ältere Menschen sind, die sich engagieren, haben sie teilweise in den Familien eine Art Opa- und Oma-Funktion.“

Ehrenamtliche zu suchen, auszubilden und in ihrer Rolle als Mentor*innen für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zu unterstützen, ist Axel Rolfsmeiers (59) Aufgabe im Programm NesT. Welche vielfältigen Funktionen diese Ehrenamtlichen für die Geflüchteten erfüllen, erzählt er im Interview.
„Das wird für die folgenden Generationen der Kinder, die jetzt miteinreisen und in der Regel in der Schule oder im Kindergarten sehr schnell Deutsch lernen, sicherlich einfacher sein, eine Perspektive zu bekommen.“

Geflüchtete, die über ein Resettlement-Programm nach Deutschland kommen, haben einen privilegierten Zugang zum Arbeitsmarkt. Warum eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt für diese besondere Gruppe dennoch die Ausnahme darstellt, erläutert Axel Rolfsmeier (59).
„Die Bürokratie ist noch nicht ‚Willkommenskultur plus'“

Hakan Demir (40) ist Bundestagsabgeordneter und Kandidat der SPD bei den anstehenden Bundestagswahlen. Im Innenausschuss hat er an der Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes mitgewirkt.
„Es gibt diese Menschen, die man nicht mehr erreichen kann. Aber sie sind nicht die Mehrheit.“

Hakan Demir (SPD) vertritt im Bundestag Berlin-Neukölln, ein Bezirk der oft als Beispiel für die Probleme der multikulturellen Gesellschaft gilt. Tatsächlich, sagt Demir, sieht man in Neukölln auch, wie Integration gelingen kann.
„Wir haben Wirtschaftsprobleme, aber am Ende dreht sich wieder alles um Migration“

Hakan Demir (40), Migrationsexperte der SPD-Fraktion im Bundestag, spricht über berufliche Erfolgsgeschichten von Geflüchteten und über die Polarisierung der Migrationsdebatte.