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Ankommen

 „Dann haben wir relativ schnell die Entscheidung getroffen, (…) bis zum Umzug hatten wir insgesamt drei Monate“

Katalin Balanyi (53) hat eine erlebnisreiche Erwerbs- und Migrationsgeschichte. Im Verlauf ihres Lebens arbeitete sie im Gesundheitswesen, als Manager-Assistentin, als Geschäftsführerin des Familienhandwerkbetriebs oder als Sozialarbeiterin. Sie war Gastarbeiterin in ...
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Leben

 „Ich hatte ganz oft Albträume, dass ich nach Ungarn zurück müsste.“

In einem neuen Land Fuß zu fassen, ist als Familie schon herausfordernd genug: Eine neue Umgebung, Verständigungsschwierigkeiten und eine neue Kultur. Wenn dann noch die Ehe scheitert, kann das zu existentiellen Sorgen führen. Wie sie es trotzdem durchgestanden hat, ...
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Arbeiten

„Dafür gab es keinen üblichen Prozess, keine Erfahrungen mit den Verfahren oder Beratungsangebote, sodass eine Behörde mich zu der anderen geschickt hat.“

Die Anerkennungen von Qualifikationen aus dem Ausland sind zeitaufwändig und oft auch nervenaufreibend. In dem Fall von Katalin Balanyi (53) gab es im Jahre 2009 keine richtigen Beratungsangebote und keine Erfahrungen innerhalb der staatlichen Institutionen. Wie sie un...
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Ankommen

„Mir war wichtig, einen sicheren Aufenthaltsort zu haben, in dem ich meinen täglichen Routinen nachgehen kann.“

Die Ukrainierin Daria Brusova (31) ist gelernte Apothekerin und arbeitet nun in einer Kindertagesstätte in Oldenburg. Sie spricht über das Bedürfnis anzukommen, das sie mit vielen teilt, die vor Krieg und Verfolgung ihr eigenes Land verlassen müssen. In diesem Zusam...
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Leben

„Ich wollte etwas finden, um deutsch zu sprechen und mehr zu kommunizieren“

Daria Brusova (31) hat u.a. Anschluss in einer Volleyballmannschaft gefunden. Dort ist sie die „Einzige aus der Ukraine in dem Team“, wie sie ganz stolz berichtet. Sie erzählt zudem von der Unterstützung anderer Ukrainer*innen und wie sich ihr Leben – auch mit S...
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Arbeiten

„Man ist Teil von einem Team und macht etwas für eine gute Sache zusammen.“

Daria Brusova (31) nimmt die Arbeitskultur in Deutschland als kooperativ wahr. Hier erzählt sie, wie für sie der Einstieg in die Arbeitswelt war, auch wenn noch Sprachbarrieren bestehen. Man unterstützt sich gegenseitig. Dann sind die teils lästigen bürokratischen ...
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Ankommen

„Wir sind wie eine erste Haltestelle in Deutschland“

Ilze Hundegger (45) und Magdalena Baur (29), Migrationsberaterinnen der Diakonie in München, berichten von ihrer Arbeit mit Ratsuchenden aus aller Welt: „Kein Tag ist gleich, jeder Mensch hat seine eigene Fragestellung.“
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Leben

„Die Menschen aus der Ukraine sagen mir: Deutschland ist ein Willkommensland.“

Die Münchner Migrationsberaterinnen Magdalena Baur (29) und Ilze Hundegger (45) erzählen von den Erwartungen ihrer Klientinnen und Klienten, von erlebter Freundlichkeit, aber auch von Ängsten und Diskriminierung.
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Arbeiten

„Mit Abschluss des Integrationskurses bist du theoretisch integriert in Deutschland, bloß nimmt dich kein Ausbildungsbetrieb.“

Ilze Hundegger (45) und Magdalena Baur (29) fordern als Migrationsberaterinnen eine schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse, mehr Integrationskurse mit Kinderbetreuung sowie einen leichteren Weg zum Spracherwerb. Trotz aller Hürden gibt es auch Erfolgsgeschic...
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Ankommen

„Ich mochte Deutschland schon, als ich ein Kind war.“

Die Syrerin Hind Youssef (34) ist Mutter zweier Kinder und folgte ihrem Mann nach Deutschland, als ihr erstes Kind gerade fünf Monate alt war. Im Interview erzählt sie, warum sie nach Oldenburg zogen und welchen Eindruck sie von Deutschland hatte und hat.
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Leben

„Ich bin hier mit meinem Mann in Oldenburg allein, keine Freunde, nur Nachbarn. Deshalb möchte ich arbeiten. Ich will nicht zu Hause bleiben.“

Die Syrerin Hind Youssef (34) fühlt sich in Deutschland angekommen. Sie verbessert ihr Deutsch in einem Sprachkurs, durch ihr Praktikum und ihre Nachbarschaft. Warum sie ihre Migration in ein anderes Land trotz der Sehnsucht nach ihrer Familie in Syrien als Vorteil emp...
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Arbeiten

„Ich liebe es, mit Kindern zu arbeiten und ich mag meinen Beruf Erzieherin.“

Die Syrerin Hind Youssef (34) ist gelernte Erzieherin und arbeitet nun als Praktikantin in einer Kindertagesstätte in Oldenburg. Sie erzählt, wie unterschiedlich die Arbeit von Erzieher*innen in Syrien und Deutschland ausfällt und wie sie zu ihrem Praktikum kam.
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Ankommen

„Für mich war die Hoffnung oder der Wunsch, hier eine gute berufliche Zukunft zu finden.“

Rosa Castaño (24) kam aus Spanien nach Oldenburg. Im Interview erzählt sie, welchen ersten Eindruck sie von Deutschland erhielt und dass das Ankommen bei den Menschen seine Zeit braucht.
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Leben

„Man sollte wissen, dass es viel Zeit braucht, um sich einzuleben.“

Die Spanierin Rosa Castaño (24) führt im Interview aus, wie wichtig gute Sprachkenntnisse für ihr Leben in Deutschland sind – und wie unwichtig das Wetter.
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Arbeiten

„In Spanien kann man viele Studienabschlüsse haben und bekommt trotzdem keine Arbeit.“

Rosa Castaño (24) hat sich in Spanien als Lehrerin qualifiziert. Sie erzählt, warum sie nun als Fachkraft in einer KiTa in Deutschland arbeitet und wie ihre Arbeit dort aussieht.
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