„Das wird für die folgenden Generationen der Kinder, die jetzt miteinreisen und in der Regel in der Schule oder im Kindergarten sehr schnell Deutsch lernen, sicherlich einfacher sein, eine Perspektive zu bekommen.“

Geflüchtete, die über ein Resettlement-Programm nach Deutschland kommen, haben einen privilegierten Zugang zum Arbeitsmarkt. Warum eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt für diese besondere Gruppe dennoch die Ausnahme darstellt, erläutert Axel Rolfsmeier (59).

Weiterlesen„Das wird für die folgenden Generationen der Kinder, die jetzt miteinreisen und in der Regel in der Schule oder im Kindergarten sehr schnell Deutsch lernen, sicherlich einfacher sein, eine Perspektive zu bekommen.“

„Dafür gab es keinen üblichen Prozess, keine Erfahrungen mit den Verfahren oder Beratungsangebote, sodass eine Behörde mich zu der anderen geschickt hat.“

Die Anerkennungen von Qualifikationen aus dem Ausland sind zeitaufwändig und oft auch nervenaufreibend. In dem Fall von Katalin Balanyi (53) gab es im Jahre 2009 keine richtigen Beratungsangebote und keine Erfahrungen innerhalb der staatlichen Institutionen. Wie sie unter widrigsten Umständen Rechtsseminare und Sozialpädagogik-Module in 2 Jahren nachholte, erzählt sie hier. 

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„Mit Abschluss des Integrationskurses bist du theoretisch integriert in Deutschland, bloß nimmt dich kein Ausbildungsbetrieb.“

Ilze Hundegger (45) und Magdalena Baur (29) fordern als Migrationsberaterinnen eine schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse, mehr Integrationskurse mit Kinderbetreuung sowie einen leichteren Weg zum Spracherwerb. Trotz aller Hürden gibt es auch Erfolgsgeschichten zu berichten.

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